Hochkarätiger Klimaexperte bei der Executive Night des
Premium Leaders Club

Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit schließen sich nicht aus und Unternehmen können einfach ihre Energieeffizienz verbessern – das wurde eindrucksvoll bei der Executive Night des PLC im Parkhotel Hyatt Wien bewiesen.

Steigende Energiepreise, immer höhere CO2-Steuern und strengere Auflagen betreffend des Umweltschutzes werden für Unternehmen zunehmend zur Herausforderung. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz scheinen sich oftmals auszuschließen. Dass dem nicht so ist, hat einer der führenden Experten für nachhaltiges Wirtschaften im Rahmen der Executive Night des Premium Leaders Club in seinem Vortrag eindrucksvoll bewiesen: Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker. Erst kürzlich ist sein neues Buch zu diesem Thema erschienen „So reicht das nicht – Außenpolitik, neue Ökonomie, neue Aufklärung – Was wir in der Klimakrise jetzt wirklich brauchen.“ Mit Inhalten, die auch in der Wirtschaft auf großen Anklang stoßen. „Die Klimadiskussion ist schon seit drei Jahrzehnten im Gange. Politik und Unternehmen sind gefordert, zu kooperieren. Neue Businessmodelle und viel Innovation sind hilfreich, ja notwendig, um die Klimawende voranzutreiben“, so der Ehrenpräsident des Club of Rom.

Strom einsparen – Stromnetze entlasten

Der Vorreiter in Sachen Klimaschutz betonte in seinem Vortrages auch, dass die Kilowattstunde Strom aus Photovoltaik inzwischen billiger ist als aus Kohle, Öl und Gas, von der Atomenergie ganz zu schweigen. Man müsse aber auch endlich mit deren Verschwendung aufhören. Dem stimmten auch die Teilnehmer der anschließenden Podiumsdiskussion zu.

„Österreichs Gemeinden setzten gerade viele Initiativen, um einem Black-out vorzubeugen. Dazu gehört etwa die Gründung von Energiegemeinschaften. So lässt sich die Stromversorgung dezentralisieren und die Stromnetze entlasten.“, so Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und Vorstandsmitglieder der österr. Energiegemeinschaften.

Stromkostensenkung um 6 – 18 % möglich
„Gerade diese Entlastung der Stromnetze wird in naher Zukunft immer wichtiger werden. Denn durch den Ausstieg aus Gas kommt es in den nächsten Jahren zu einem größeren Bedarf. Jede Kilowattstunde Strom, die eingespart werden kann, spielt hier eine Rolle. Deshalb haben wir auch das Produkt BEPIPE entwickelt, mit dem man zwischen 6 und 18 % einsparen kann. Mit demselben Prozentsatz wird dann natürlich auch das Stromnetz entlastet. Zeitgleich verringert man damit den CO2-Abdruck um 0,45 kg pro eingesparter Kilowattstunden. Und, was für Unternehmen wesentlich ist, senkt man damit auch die Stromkosten dauerhaft“, erklärte Maxim Krasnensky, M.S.c – COO des Wiener Unternehmers BRIDGE Energy.
Wissenstransfer auf höchstem Niveau
Mit diesem Thema haben die beiden Gründer des Premium Leaders Club Dr. Tanja Hacker und Alexander Schungl genau den Puls der Zeit getroffen. Das hat sich auch bei den angeregten Diskussionen unter den Gästen nach dem offiziellen Teil gezeigt. Ebenso wie mit ihrem Konzept an sich: Netzwerken auf höchstem Niveau gepaart mit Wissenstransfer für Führungskräfte des C-Levels und Unternehmer*innen anzubieten. Und das nicht nur im Rahmen der Executive Night.